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30. LÄNDERPOKAL 2009

im Licher Golf-Club e.V. (Par 71)

Vergleichskampf der Länderauswahlmannschaften
der Landesgolfverbände im Deutschen Golf Verband e.V.
vom 18. bis 20. September 2009

Team-Ergebnisliste
Tabellenstand

Tag 3: Hessen spielt den perfekten 3. Tag uns siegt vor Hamburg

Vor der Schlussrunde waren NRW, Hamburg und Hessen der Konkurrenz etwas enteilt, aber zwischen diesen 3 Mannschaften lagen nur 4 Schläge. Also alles möglich für die favorisierten NRWler, die am Samstag so starken Hamburger und/oder die Hessen mit ihrem Heimvorteil. Es ging sehr eng zu, jedoch hatten die Hessen den Rückstand nach 9 Löchern in einen kleinen Vorsprung gewandelt. Die Hamburger hingen leicht zurück. Dann allerdings schien den Hessen alles zu gelingen. Röhrig, Bräunig, Koschella und Meilinger spielten Birdie um Birdie und erweiterten für die Hessen den Vorsprung. Die Konkurrenten aus NRW und Hamburg spielten gut, aber zu diesen Zeitpunkt fehlten die Runden, die tief unter Par gingen. Kevin Giulini sicherte als erste Hesse trotz etwas holprigen Start noch eine Par-Runde - es sollte das einzige Ergebnis in der Wertung sein, was nicht unter Par war. Als Anton Kirstein als Vorletzter Spieler eine 70 ins Clubhaus brachte, war der Sieg für das Team Hessen perfekt.


Das Sieger-Team mit Pokal
Eigentlich schien damit auch Platz 2 vergeben, doch dann kam die große Show von Benedict Staben und damit den Hamburgern. Staben war nach 5 Löchern 1 über Par, doch es folgten 10 Löcher, die lange in Erinnerung bleiben werden. 10 unter auf 13 Löchern, perfekte Schläge und sichere Putts. mit seiner 62 - 9 unter Par !!!! - sicherte er dem jungen Hamburger Team noch einen Schlag vor NRW die Silber Medaille.
Mit der zweitbesten Tagesleistung von -4 schob sich Niedersachsen Bremen mit insgesamt +20 noch auf Platz 4 vor, vor Schleswigholstein und Baden Württemberg.

B. Staben spielte eine 62

Platz 2: Hamburg

Platz 3: NRW

Jan Koschella überzeugt mit einer 69
Bei den Siegern aus Hessen waren am 2. Einzel-Tag gleich 4 Spieler überragend. Diese Ausgeglichenheit sorgte am Ende dafür, dass die Hessen das einzige Team war, was unter Par blieb. Jan Koschella (Kassel) war schnell 3 unter Par. Trotz eines Wasserballes und 3-Putter gelang es ihm immer wieder ein Birdie nachzulegen. Am Ende war es eine tolle 69 für ihn.

In seinem Windschatten spielte dann Nick Meilinger (Rhein Main) groß auf. 4 Birdies zwischen Loch 9 und 14 bedeuteten 4 unter Par. Meiinger blieb weiter sehr konzentriert und hatte an der 15 und 17 zwei weitere gute Gelegenheiten, die er aber ausließ. Schließlich brachte er eine 67 ins Clubhaus.

Nick Meilinger locht an der 12 zum Birdie

Maxi Röhrig kämpft sich ins Spiel und überzeugt mit einer 68
Unter sehr großen Druck stand Maxi Röhrig (Frankfurt). Er wollte seine Sache besonders gut machen. Es dauerte etwas, bis er den Druck ablegen konnte, doch mit seinem sehr genauem Spiel kamen dann auch die Birdies. Zwischenzeitlich lag auch er 4 unter Par. Durch einen missglückten Abschlag an der 17 wurde es dann eine 68, eine beachtliche Leistung mit diesen Voraussetzungen.
Mit einer unglaublichen Ruhe war Chrissi Bräunig (Main Taunus) unterwegs. Am Vortag hatte er bereits mit einer 70 geglänzt, aber der Sonntag sollte sein Tag werden. 4 unter Par nach 14 Löchern. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Hessen ein große Chance auf den Sieg hatten und so brachte Bräunig mit sehr sichern Schlägen dieses Ergebnis bis ins Clubhaus.
Christian Bräunig spielte eine 68
Anton Kirstein (Frankfurt) mit der 70 und Kevin Giulini  (Neuhof) mit der 71 brachte dann Hessen den Sieg. Bei Martin Keskari (Frankfurt) lief es nicht ganz so, wie er sich das vorstellte, dennoch war auch sein 73 eine gute Runde. Zweiter Streicher war Andreas Senckenberg (Frankfurt) mit einer 76.



A. Senckenberg, M. Keskari, H. Naumann, K. Giulini und A. Kirstein

Für Kapitän Christian Zipf und Trainer Thorsten Walter war es der erste Sieg. Für das Team Hessen und Trainer Bernd Raschke ist es nach 1997 und 1999 bereits der 3. Sieg.


Thorsten Walter, Christian Zipf und Bernd Raschke
Das Team freut sich ... und ging baden (aber nur wörtlich, nicht sportlich ;-)


Das Team nach dem Bad im Teich zwischen Loch 9 und 14

Tag 2: NRW bleibt nach DQ für Röhrig vorn

Eigentlich waren die Hessen nach den heutigen Einzeln sensationell mit 3 Schlägen in Führung. Doch dann wurde nach einem Protest Maxi Röhrig  von der Spielleitung disqualifiziert. Daher wurde die 73 von Röhrig aus der Wertung genommen und eine 80 kam herein. Dadurch verloren die Hessen die Führung an NRW (+6 nach beiden Tagen) und sind nun doch wieder 4 Schläge zurück.

Der bestens vorbereitete Platz in Lich forderte heute von den Spielern alles ab. Besonders mit den super schnellen Grüns hatten doch einige Spieler erhebliche Probleme, daher blieben am Ende auch nicht so viele Spieler unter Par wie man es in den vergangenen Jahren beim Länderpokal sonst gesehen hat. Am besten konnten die Hamburger heute mit den Bedingungen umgehen. Gestern lief es bei den Norddeutschen nicht so gut, heute jedoch konnten sie das beste Tagesergebnis abliefern. Sie bleiben als einzige im Team unter Par und holten auf NRW 11 Schläge auf. Aus dem Teamergebnis von 3 unter Par ragt Benedict Staben mit einer 67 heraus. Er spielte damit mit Carolin Masson, die ebenfalls eine 67 spielte zusammen die beste Einzelrunde. Für beide war es der Platzrekord der Amateure für Männer bzw. Frauen. Damit liegen die Hamburger mit +10 gleichauf mit den Hessen. Die Berliner, gestern noch 3., fielen heute bis auf Platz 7 zurück. Der Titelverteidiger und Favorit aus Baden Württemberg konnte den Fehlstart mit +12 von gestern nicht verbessern. In den Einzeln standen am Ende des heutigen Tages +20 auf dem Leaderboard. Damit bleibt Baden Württemberg 6. hinter Bayern (4. mit +23) und Niedersachsen Bremen (5. mit +27)



M. Keskari spielte heute 5 unter die letzten 10 Löcher

Die Hessen überzeugten vorallen auf den Backnine. Martin Keskari ging es wie vielen anderen: 12 Putts auf den ersten 4 Löchern und 3 über nach 8 Löchern standen bis dahin für den junge Frankfurter zu Buche. Doch mit einem Eagle an der 9 bließ er zur Aufholjagd und beendet die Runde mit 69 als bester Hesse. Auch Anton Kirstein war nach 8 Löchern 3 über und auch er gab hinten richtig Gas, so dass er am Ende ein 70 spielte. Sehr konstant war Christian Bräunig unterwegs. Er ließ sich zu keiner Zeit von den schweren Grüns beirren und blieb ebenfalls mit einer 70 unter Par. Einen sehr konzentrierten Eindruck hinterließ auch Jan Koschella und belohnte sich und das Team mit einer 72.



Chr. Bräunig überzeugte wie Kirstein mit einer 70
Auch Nick Meilinger wusste mit seiner 74 zu überzeugen. Leider kam die 80 von Andreas Senckenberg durch die Disqualifikation von Maxi Röhrig in die Wertung. Holger Naumann rutsche leider nach einem sehr guten Start mit einer 82 im Verlaufe der Runde ab.

Tag 1: NRW führt nach den Vierer vor Hessen und Berlin

Aus hessischer Sicht ein gelungener Tag! Nach 9 Löchern sah es gar nicht so gut aus, aber die hessischen Vierer konnten auf den zweiten 9 zulegen. Im Team stand am Ende 1 über Par zu Buche, was hinter den starken Team aus NRW Platz 2 bedeutet. Einige der Favoriten sind nicht mir dem Platz und vor allem nicht mir den Grüns in Lich zurecht gekommen. Der Titelverteidiger aus Baden Württemberg hat für seine Verhältnisse mit +12 und Platz 6 einen Fehlstart hingelegt. Das Team aus NRW bot mit 2 unter Par, gewertet wurden die 3 besten der 4 Vierer, die beste Leistung. Mit einer 68 brachten M. Rottluff / Y. Bludau aus NRW das beste Tages-Ergebnis ins Clubhaus.

Bei den Hessen starteten Maxi Röhrig und Martin Keskari. Von +3 kämpften sich die beiden auf -1 zurück. Leider wurde es dann wegen eines Doppelbogeys an der 17 eine 72 (bei Par 71). Anton Kirstein und Andreas Senckenberg spielten ebenfalls eine 72. Die Paarung Kevin Giulini und Chrissi Bräunig waren nicht ganz so glücklich auf ihrer Runde. Am Ende war es eine 77 und das Streichresultat. Mit gutem langen Spiel aber mit etwas Pech auf den Grüns waren Jan Koschella und Nick Meilinger unterwegs. +2 nach 9 Löchern, doch ein Birdie auf Loch 10 brach den Bann. Koschella konnte dann sogar auf der 16 ein Einsen 9 aus 130 Meter einlochen, so dass die beiden mit einer 70 das beste hessische Resultat ablieferten.


Koschella und Meilinger beim Putt zum Birdie an der 10

Für Hessen spielten:

Vierer-Ergebnisse

Spieler Club Ergeb.
Jan Koschella / Nick Meilinger Kassel / Rhein Main 70
Anton Kirstein / Adreas Senckenberg beide Frankfurt 72
Martin Keskari / Maxi Röhrig beide Frankfurt 72
Chrissi Bräunig / Kevin Giulini Main Taunus / Neuhof 77

Einzel-Ergebnisse

Spieler Club 1. Runde 2. Runde
Maxi Röhrig Frankfurt (DQ) 68
Matin Keskari Frankfurt 69 (73)
Anton Kirstein Frankfurt 70 70
Andreas Senckenberg Frankfurt 80 (76)
Christian Bräunig Main Taunus 70 67
Holger Naumann Bensheim (83) --
Nick Meilinger Rhein Main 74 67
Jan Koschella Kassel 72 69
Kevin Giulini Neuhof -- 71

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