Länderpokal 1998

Hessen wird in Lich Zweiter

Nach dem das hessische Team im letzten Jahr zum ersten Mal in der Geschichte des Länderpokals siegen konnte, wurde man dieses Jahr wie 1996 Zweiter. Auch der "Heimvorteil" in Lich reichte nicht nicht aus, um den absoluten Topfavoriten NRW zu schlagen. Trotzdem war es eine denkbar knappe Entscheidung! Nach den Vierern waren die Hessen um Bernd Raschke bereits Zweiter mit 3 Schlägen Rückstand auf NRW und 4 Schlägen Vorsprung auf Baden Württemberg. Lediglich der 66 von Huget/Siem hatten es die Mannschaft aus NRW zu verdanken, dass die Hessen nicht bereits hier in Führung gingen.

Nach den ersten Einzeln gingen dann die Hessen sogar in Führung. Danach sah es zunächst nichtaus, aber K. Baraka spielte die letzten 5 Loch 3 unter Par, Benjamin Schlichting beendete seine Runde mit zwei Birdies und auch Arne Dickel kam von 2 über Par mit einem Birdie im der 12 und einem Eagel an der 14 noch unter Par in das Clubhaus an. Nun war Hessen ein Schlag vor NRW und 6 vor Baden Württemberg.

Dann allerdings drehte die Mannschaft von NRW auf und spielte addiert in der Finalrunde 5 unter Par. Doch auch hier konnten die Hessen lange Zeit mithalten. Erst der Platzrekord mit 7 unter Par von M. Siem brachte NRW den Sieg. Hessen war schließlich 9 Schläge zurück, wobei K. Barakas Parrunde nicht in die Wertung kam, sonst wären es nur 5 gewesen! Baden Württemberg konnte bei diesen Ergebnissen nicht mehr mithalten und wurde mit 18 Schlägen Rückstand auf Hessen Dritter.

Betreut wurde das Team von Trainer Bernd Raschke und Sportwart Thomas Uhlemann.

Für Hessen spielten die Frankfurter Thomas Biermann, Arne Dickel, Benjamin Schlichting und Karim Baraka, die Neuhöfer Manuel und Timm Kempe sowie Mark Schwibinger und die Bad Nauheimer Christian Althaus, Marc vom Hagen und Birger Ohl.